Ich bin etwas spät dran, schließlich fand das #OERcamp17 in Hamburg bereits vor drei Wochen statt. Ich musste aber nach einem Umzug dummerweise vier Wochen lang ausschließlich mit meiner Mobilfunkverbindung vorlieb nehmen. Was gibt es noch zu sagen, das nicht schon gesagt wurde?
Ich habe zwei verschiedene Sessions zu H5P angeboten: eine für absolute EinsteigerInnen und eine für H5P-Erfahrene, die sich gerne mit anderen austauschen wollten. Dabei herausgekommen sind beispielsweise einige Verbesserungsvorschläge, die der H5P-Community bereits zur Verfügung gestellt wurden. Vorgeschlagen wurde auch, in Hamburg ein H5P-Meetup zu organisieren. Bin dafür zu haben! Ich habe auch meine Fühler bereits in Richtung „EduDrinks“ ausgestreckt. Sobald ich mehr weiß …
Mit dem nunmehr funktionierenden Netzanschluss habe ich es auch gewagt, das folgende kurze Video auf YouTube zu teilen. Es zeigt einige Impressionen vom Camp. Es mag beim Thema OER verwirrend erscheinen, aber das Video in Gänze steht nicht unter einer freien Lizenz. Das ließ die Musik, die ich mag und verwenden wollte, leider nicht zu. Der Autor hat leider bisher auch nicht reagiert. Das Videomaterial habe ich CC0-lizenziert, aber ihr müsst euch halt die Tonspur stumm schalten, wenn ihr es Remixen wollt. Apropos Material: Gibt es kluge Lösungen, um auch die riesigen Datenmengen an Rohmaterial zur Verfügung stellen zu können?
Hier klicken, um den Inhalt von www.youtube-nocookie.com anzuzeigen
Eine Antwort gibt es von mit auf die Frage nicht. Ich bin vorbelastet. Und ich finde diese Entweder-Oder-Fragen sowieso mager. Nichtsdestotrotz habe ich den Titel für diesen Beitrag gewählt. Weshalb? Weil das diesjährige „Junge Forum für Medien und Hochschulentwicklung“ unter dieser Flagge segelt. Es findet am 15. und 16. Juni im schönen Hamburg statt und freut sich über eure Einreichungen zur Titelfrage. Wer sich davon aus theoretischer Perspektive oder aus Praxissicht angesprochen fühlt – und sich dazu ein Poster, einen Vortrag, eine Diskussion oder einen Workshop vorstellen kann – sollte sich den Aufruf zu Beiträgen ansehen. Zeit für Vorschläge ist noch bis zum 1. März.