Zu den besten Fernsehserien, die sich ein Nerd wie ich vorstellen kann, gehört zweifelsfrei Doctor Who. Kennt ihr nicht? Bei Doctor Who geht es seit den 60er Jahren um einen mad man with a box, um einen zeit- und raumreisenden Forscher-Abenteurer – Moment, oder doch eher um die TARDIS? Ach, anschauen! Aber bitte bloß nicht in deutscher Synchronfassung und auf jeden Fall auch alte Sachen, nicht nur die neuen Episoden seit 2005!
Die inzwischen elfte Inkarnation des Doktors hat auf den ersten Blick seltsame kulinarische Vorlieben: Fish Fingers and Custard!
Warum schreibe ich „auf den ersten Blick“? Na, weil ich die Vermutung überprüft habe! Zum Selbermachen habe ich euch den Versuch einmal beschrieben. Ich gehe davon aus, dass die gängigen Utensilien eines Lab…, einer Küche bei euch vorhanden sind. Das Material müsste für mindestens zwei Testpersonen genügen.
Versuchsaufbau
- 20 handelsübliche Fischstäbchen
- 4 Tassen (à 200ml) Milch
- 1 Tasse (derselben Größe) Zucker
- 4 Eigelb
- 4 Esslöffel Mehl
- 1 Vanilleschote
- 0,5 Teelöffel Salz
Versuchsdurchführung
Die Fischstäbchen nach Gebrauchsanweisung im Ofen backen. Währenddessen die Vanilleschote auskratzen und den gewonnenen Inhalt zusammen mit den übrigen Materialien erhitzen, nicht kochen. Dabei ständig mit einem Schneebesen rühren, bis die gewünschte Cremigkeit erreicht ist – von sehr flüssig bis puddingartig (in dem Fall eventuell mit einem oder zwei Extra-Eigelb nachhelfen). Auf Wunsch abkühlen lassen, dann aber natürlich eher anfangen. Schließlich sollten die Fischstäbchen inzwischen fertig sein. Essen!
Versuchsbeoachtung und -deutung
Muss jeder selbst machen. Ich fand das erstaunlich lecker.
Ausblick
Der 3. April ist der offizielle Fish Fingers and Custard Day! Na, wenn das mal kein Ausblick ist!