Archiv der Kategorie: IT

Teaching H5P to present automatically

Have you stumpled upon a nice piece of software called H5P yet? It allows you to embed a large variety of interactive content into websites running Drupal, WordPress or moodle. You should definitely have a look at all the fine examples.

One of the content types of H5P is called Course Presentation. It allows you to combine slides with videos, multiple choice quizzes, and some other shenanigans. This is the standard example:

Hier klicken, um den Inhalt von h5p.org anzuzeigen

Last Wednesday, someone asked if it was possible to go to the next slide automatically after a certain amount of time. It is not. So no scenarios such as Pecha Kucha with H5P? Luckily, the software is open source and I had some spare time to kill this weekend :-)

With my contribution you can activate an auto presentation mode that will show each individual slide as long as you want to – or you simply set a global time period like 20 seconds for Pecha Kucha. You can also decide whether you want the presentation to loop indefinitely or not.

Where is it then? Well, it’s not totally finished. You can already get it from github and use it, but the presentation editor still lacks the option to set a time period for a slide conveniently. Until now, you will have to edit the H5P file manually if you need individual settings. But, when that is done, you may be able to create something like this… Isn’t that nice?

Nyancat auf Speed

Vor einer Weile habe ich hier die Software h5p vorgstellt, mit der ihr interaktive Inhalte für’s Web erstellen könnt. Wenn ihr nicht wisst, was ihr euch darunter vorstellen sollt, schaut doch in meinen Beitrag dazu.

Ich habe damals erwähnt, dass ich es cool finde, dass die Software frei verfügbar ist und auch verändert werden darf. Das habe ich gemacht und der Bibliothek „Interactive Video“ ein neues Feature spendiert: Ihr könnt nun bei laufenden Videos die Abspielgeschwindigkeit regeln (zumindest bei allem, was über YouTube oder über HTML5-Player abgespielt werden kann, bei Flash werde ich nix machen).

Auf Desktop-Browsern scheint alles prima zu klappen, auf Android-Geräten scheint das Ändern der Geschwindigkeit leider grundsätzlich weder über YouTube noch per HTML5 möglich zu sein, und auf i-Geräten konnte ich noch keinen Blick darauf werfen. Falls euch etwas auffällt, gebt mir gerne einen Wink.

Ob und wann es die Funktion in das offizielle h5p-Paket schafft, weiß ich leider nicht. Wenn ihr sie (jetzt schon) nutzen wollt, könnt ihr euch aber auf github bedienen. Ihr benötigt die Bibliotheken h5p-video und h5p-interactive-video.

Update: Mir war das noch nicht genug :-) Ich habe dem Player nun auch einen Button spendiert, mit dem man 10 Sekunden im Video zurückspringen kann. Außerdem kann man nun per Klick auf die Pünktchen unter dem Video direkt zu Interaktionen springen. I like open-source software…

 

Aufruf zur Blogparade: Was macht ein Hochschulstudium aus?

Die Digitalisierung geht um – zumindest als Schlagwort. Sie durchdringe zahlreiche unserer Lebensbereiche. Immer häufiger und heftiger schlagen die Wellen der Digitalisierung inzwischen auch an die Pforten der Hochschulen.

Anfang des Jahres wurde in der Zeitung Die Welt gefragt, wer noch Unis brauche, wenn er MOOCs habe. Aufgelöst wurde die Frage mit der physischen Begegnung und dem, was über das bloße Lernen hinausgehe. Vor einigen Tagen nahm Alexander Klier den Begriff der Präsenz auseinander und hielt unter anderem fest, dass bei der Forderung nach Präsenz oft Anwesenheit und Aufmerksamkeit vermischt würden, es aber auf letztere ankäme beim Lernen – und die sei auch online möglich. Und schließlich finden sich unter einem Artikel rund um die Anstrengungen des Start-ups Kiron zahlreiche Kommentare, die den Wert eines Online-Studiums anzweifeln.

Mich führt das zu der Frage: Was macht ein Hochschulstudium aus? Und was davon lässt sich weshalb nicht digital abbilden – oder warum vielleicht doch?

Ich habe das Gefühl, dass mir zur Beantwortung dieser Frage für mich selbst noch diverse Aspekte fehlen, und aus diesem Grund rufe ich zu einer Blogparade auf!

Was ist eine Blogparade, und wie kann daran teilgenommen werden?

Eine schöne Erklärung samt Anleitung lieferte Thorsten Larbig; ich lehne mich stark daran an.

Bei einer Blogparade erstellen innerhalb eines bestimmten Zeitraums verschiedene BloggerInnen (oder VlogerInnen und vielleicht sogar PodcasterInnen?) einen Beitrag zu einer bestimmten Frage. Diese Parade benötigt aber auch einen Ort, wo sie auflaufen kann – in diesem Fall dieser Blogbeitrag hier. Wenn du einen etwas beisteuern möchtest, verlinke doch einfach in einem Kommentar darauf. Einfach einen (längeren) Kommentar hinterlassen geht natürlich auch ;-) BloggerInnen können innerhalb ihres Textes einfach auf diesen Beitrag hier verlinken, dann erscheint automatisch ein Verweis in den Kommentaren per PingBack.

Hier noch einmal die Schritte zum Mitmachen

  1. Erstelle einen Beitrag zu der Frage, was ein Hochschulstudium ausmacht und was davon warum digitalisierbar ist oder warum nicht. Es ist völlig egal, ob du an einer Hochschule studierst oder lehrst, oder ob du dir einfach auch nur deine Gedanken dazu machst.
  2. Verlinke deinen Beitrag mit diesem Artikel hier (http://www.olivertacke.de/2016/06/30/aufruf-zur-blogbparade-was-macht-ein-hochschulstudium-aus) oder weise unten in einem Kommentar mit Link darauf hin.
  3. Schaut euch natürlich auch gerne die Beiträge anderer an, kommentiert dort, verlinkt auch dorthin – dann wird es so richtig lebendig.

Die Blogparade läuft einen Monat bis zum 31. Juli 2016. Bis dahin dürft ihr gerne auf allen Kanälen darauf hinweisen, die euch so einfallen: Twitter, Facebook, Telefon, Mensaflyer, Flaschenpost…

Und was hast du davon?

  1. Du musst dir für einen Beitrag auf deinem Kanal (Blog, YouTube, …) kein neues Thema einfallen lassen, sondern bekommst es hier geliefert.
  2. Du bekommst wahrscheinlich ein paar Leser-/Zuschauer-/Zuhörer-Innen für deinen Beitrag und vielleicht sogar Kommentare – vielleicht sogar ein paar neue!
  3. Du erfährst, was andere zu dem Thema denken.
  4. Du trägst dazu bei, dass erfahrbar wird, was soziales Vernetzen und gemeinsames Denken bedeuten.
  5. Du befriedigst die Neugier anderer und deine eigene.

Los geht’s!