In der nächsten Zeit wird es hier (ebenso in der Wikiversity, bei meiner Beteiligung am Uni-Leben oder in meinen Lehrveranstaltungen) leider spürbar ruhiger zugehen. Dieses Blog führe ich weitgehend in meiner Freizeit, auch wenn ich vorwiegend uninahe Themen aus Forschung und Lehre aufgreife und das im Sinne öffentlicher Wissenschaft zu meiner Arbeit gehört. Freizeit werde ich nun allerdings deutlich weniger haben.
Dass man es nicht einfach hat, wenn man an einer Doktorarbeit schreibt, dürfte bekannt sein. Wusste ich selbst. Dass ich nebenher auch noch einige Dinge mache, die das zusätzlich verkomplizieren, ist vermutlich ebenfalls nichts Neues. Daran bin ich selbst schuld. Dass das Umfeld aus meiner Sicht wenig förderlich ist, will ich wenigstens gesagt haben. Motiviert mich nicht gerade.
Da das Hochschulsystem in Deutschland seine Doktoranden aber in die totale Abhängigkeit schickt – wenigstens gibt es im Staat noch Gewaltenteilung – habe ich nunmehr kaum eine andere Wahl. Und genau deswegen kann ich an dieser Stelle auch nicht auf Details eingehen, wahrscheinlich habe ich sogar schon zu viel geschrieben.
Also, vergesst mich nicht.
das tut mir leid für Dich, aber wenn Du die Doktorarbeit geschrieben hast, kannst Du Dich ja wieder mehr „nach Außen“ wenden. :-) Twittern und Bloggen lenkt schon ab und kostet Zeit. Das merke ich an mir auch und ich twittere noch nicht lange.
Ich wünsche Dir viel Erfolg und schnelles Vorankommen für Deine Diss.
Vielleicht sehen wir uns im nächsten Jahr bei der ZEIT Konferenz. ;-))
@Sabine
Das ist kein Blog- oder Twitter-Problem, da hängt noch Einiges mehr dran. Dazu müsste ich jetzt zu weit ausholen.
Aber das mit dem Treffen bekommen wir sicher mal hin. Wenn die Situation anders aussähe, hätte ich glatt auf das nächste EduCamp verwiesen. Nun weiß ich aber nicht, ob ich dafür Luft bekomme.